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Lippstadt,

Überprüfung erfolgreich bestanden!

Die Vogelgrippe ist aktuell in den Medien immer wieder Thema.Grund genug für Zugführer Patrick Brüggemann seine Mannschaft im Bereich der Tierseuchenbekämpfung zu überprüfen.

Dafür ließ er am Donnerstagabend um 17:30 von der Leitstelle Soest als erstes die Funkmeldeempfänger der Führungskräfte auslösen,um mit Ihnen die Einsatzlage, das Vorgehen und die benötigte Ausrüstung zu besprechen.Kurz darauf wurde die Schnell-Einsatzgruppe(SEG) alarmiert.

Nach kurzer Einweisung der Helfer durch Patrick Brüggemann übernahm Gruppenführer Peter Borgelt mit seinem Team der 1.Bergungsgruppe den Gerätekraftwagen 1(GKW) samt Anhänger des Einsatzgerüstsystems (EGS).Sein Ziel das ca. 4 km entfernte Gut Stirper Warte. Dort angekommen,bestand die erste Aufgabe darin,sich ein Bild von der Lage zu machen,da es sich ja laut Alarmstichwort um einen Geflügelgrippe-Einsatz handelte ,und dann einen geeigneten Standort für die LKW - Dekontaminationsschleuse (Dekon-Schleuse) zu finden.

Zeitgleich besetzte Gruppenführer Murat Sekin mit seine Fachgruppe Beleuchtung den Mehrzweckkraftwagen (MzkW) mit angehängtem 100kva Stromaggregat, mit dem Auftrag die Einsatzstelle anzufahren und auszuleuchten.Zudem besetzten drei weitere Helfer die Funkzentrale an der Dienststelle um mögliche Nachforderung zu organisieren und zusätzlich den Einsatz zu dokumentieren.

Eine weitere Helfereinweisung durch die Gruppenführer später konnte man loslegen und die gestellten Aufgaben in Angriff zu nehmen. Während die Bergungsgruppe jeweils rechts und links der Zufahrt zum Hof mit dem Bau eines Gerüstes,das im real Einsatz den Kollegen der Feuerwehr den Zugang zu allen Bereichen eines LKW´s geben soll,begann,sorgten die Kollegen der Beleuchtung für ein weiträumiges Ausleuchten des Geländes sowie der Zufahrtsstraßen.

Um für ein bisschen Stress zu sorgen,hatte der Zugführer aber noch eine besondere Situation im Gepäck.Denn auf einmal hieß es Kamerad in Not.

Ein Kamerad verdrehte sich bei der Kontrolle der Beleuchtungsstative das Knie.Und somit gab zum einen, einen verletzten Kameraden zu versorgen,für diese Aufgabe stand schon der Truppführer der Bergungsgruppe und ausgebildeter Rettungssanitäter Patrick Fuller parat,und zum anderen musste die frei gewordene Funktion neu besetzt werden.Hier sprang Maximilian Stoffel ein,der selbst langjähriges Mitglied der Beleuchtung ist.

Trotz dieser kleinen Unterbrechung, ließ sich die Truppe aber nicht von ihrer eigentlichen Aufgabe abhalten.Und alle gestellten Aufgaben wurden erledigt.

Somit war das Vorbereitungsteam der Übung um Patrick Brüggemann recht zufrieden mit dem Endergebnis und man konnte die Übung mit den Worten „ wir sind gut vorbereitet“ für beendet erklären.

Ganz herzlich möchten wir uns für die Unterstützung der Familie Linhoff bedanken,die uns großzügig Teile Ihres Hofes für die Übung zur Verfügung stellten.


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