Klar, das wir dabei sind!
Mit 13 Junghelfer und den Betreuern Max Stoffel, Achim Flemming und Patrick Prause kamen wir der Einladung nach.
Um 11:00 morgens rückten wir zur „Einsatzstelle“ vor, während die Gemeinde ihren Gottesdienst feierte, bauten wir in aller Stille unseren „Bereitstellungsraum“ auf.
Ein Pavillon war schnell aus Planen und Seilen mit vielen Stichen und Bunden gebaut, sowie ein trockener Lagerplatz aus Paletten und Bohlen errichtet.
Die Überraschung war groß, als die Gemeindemitglieder aus der Kirche kamen und den 86/36 MTW und den 22/51 GKW 1 vor der Kirche sahen.
„Ich habe gedacht, daß Sie bei dem Wetter nicht kommen“ sagte erstaunt der Pfarr-gemeinderatsvorsitzender Herr Dr. Spenner.
„Wieso? Ist doch super THW-Wetter!“ kam von den tropfenden Junghelfern lächelnd zurück.
Trotz des Regens führten wir den Besuchern Gerätschaften wie „Schere/Spreizer“, „Hebekissen“ und das Equipment des Einser vor.
Die erwachsenen Besucher waren tief beeindruckt von so viel Fachkenntnis und Engagement.
Ein Highlight war, als Melina Wigge die Besucher aus der warmen Cafeteria mit dem Martinshorn herauslockte.
Der 86/36 stand schon gesichert auf den Hebekissen. Vor rund 50-60 Zuschauern wurde der mit zahlreichen „Freiwilligen“ beladene MTW mit den Hebekissen angehoben. Selbst die Kleinsten konnten, natürlich mit „Helm“ geschützt, zeigen, daß es keine Kraft kostet, Tonnen schwere Lasten zu heben.
Genau dem Motto nach“ Helfen mit Technik und Verstand“
Von der Gemeinde wurden wir hervorragend mit Getränken und reichlich Speisen versorgt.
Fazit: „Spaß kann sein, auch OHNE Sonnenschein“