Auf der Atemschutzstrecke im Rettungszentrum Soest mussten die Helfer zeigen, ob sie noch fit für den schwierigen Einsatz unter dem sogenannten Pressluftatmer (PA) sind.
Als erste Übungen standen die Endlosleiter und der Stepper auf dem Programm. Danach ging es auf die „Strecke“. Die Strecke besteht aus einem Gittersystem, in dem unterschiedliche Schikanen eingebaut werden können. Man durchkriecht dieses Labyrinth bei völliger Dunkelheit zu zweit im Team. Die Temperatur beträgt ca. 30 Grad Celsius.
Es muss durch Engstellen und Rohre gekrochen werden und an einer Stelle befinden sich zusätzliche Heizstrahler, um die Temperatur noch etwas ansteigen zu lassen. In dem Irrgarten muss man Türen und Tore, Boden- und Deckenluken finden, um weiter voran zu kommen. Erschwert wird das alles zusätzlich durch Nebel und eingespielte Geräusche, wie zum Beispiel schreiende Menschen.
Nachdem man dieses hinter sich gebracht hat, geht es außerhalb der Strecke mit Sport weiter. Auf dem Fahrrad und Laufband müssen auch noch einige Meter zurückgelegt werden.
Nachdem diese schweißtreibenden Aktionen erfolgreich bewältigt worden sind, waren alle Helfer und Kameraden froh, dass sie die Geräte wieder ablegen und gemeinsam den „Flüssigkeitshaushalt“ ausgleichen konnten.