Fast ein ¾ Jahr dauerte die Vorbereitung, in der die Helferanwärter unter der Leitung vom Ausbildungsbeauftragten (AB) Franz-Josef Wigge verschiedene Fertigkeiten rund um das THW lernten. Nach dem letzten „Feinschliff“ in den letzten Wochen, konnten sie nur ihr Erlerntes unter Beweis stellen und ihre Prüfung ablegen.
Nach der theoretischen Prüfung, in der die Helferanwärter auf „Herz und Nieren" rund um ihr Wissen um Aufgaben, Rechte und Pflichten im THW geprüft wurden, mussten insgesamt 24 praktische Aufgaben gelöst werden.
Neben Stichen und Bunden bewiesen die Prüflinge unter anderem auch den sicheren Umgang mit Kettensäge oder hydraulischer Schere.
Eine Teamaufgabe war der dritte Bestandteil der Prüfung, bei der die Fähigkeit zum Arbeiten in der Gruppe getestet wurde. Hierbei mussten die Helfer im Team gemeinsam eine Personenrettung durchführen.
Im Anschluss wurden den Helfern Mark Störzel, Patrick Fuller, Hermann Hesse sowie Dennis Zeitler vom Ortsbeauftragen Heinz-Dieter Marke die Helferanzeichen übergeben.
Für sie beginnt jetzt die Fachausbildung im Technischen Zug und der Fachgruppe in Lippstadt, in der sie auf speziellen Aufgaben im THW weitergebildet werden.