Diese Arbeit wird in der Regel von einem Einsatzstab geleistet, der sich aus Personal aus dem Einsatz befindlichen Organisationen bildet, um ein reibungsloses Miteinander zu gewährleisten.
Federführend ist dort meistens die Feuerwehr des Ortes oder des Kreises die immer die Möglichkeit hat sich zusätzlich Fachberater verschiedener benötigter Organisationen hinzu zuziehen.
Ein solcher Einsatzstab des Kreises Soest war jetzt in der Zeit vom 15.- 19.05. Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Ahrweiler. Mit dabei einer der Fachberater des THW Ortsverbandes Lippstadt, Markus Hoffmeier.
Fünf Tage lang war es die Aufgabe, verschieden Szenarien abzuarbeiten umso die einzelnen Funktionen in einem Einsatzstab besser verstehen und umsetzen zu können.
Auch die Einsatzoptionen der verschiedenen Organisationen waren immer wieder ein Thema. Wie evakuiere ich ein Krankenhaus? Wo bekomme ich 1000000 Sandsäcke her? Wie informiere ich die Bevölkerung bei einem großflächigen Stromausfall? Wer liefert mir genug Strom zur Versorgung von Notunterkünften? Solche und noch viele weitere Fragen galt es für sich zu beantworten um die fiktiven der Realität angelehnten Einsatzlagen in ganz Deutschland abzuarbeiten.
In einer Zeit des globalen Klimawandels, der Flüchtlingsströme und der Terrorgefahr ist das ein wichtiger Baustein des Bevölkerungsschutzes. Und es wird nicht die letzte Fortbildung der Einsatzkräfte des Kreises Soest sein.
