Ziel der Ausbildung unter der Leitung von Maximilian Stoffel war das Erstellen eines Floßes, die Vermittlung der besonderen Gefahren bei Arbeiten am und im Wasser, sowie die Zusammenarbeit der beiden Jugendgruppen.
Nach einer kurzen Besprechung und einer Einweisung in die UVV wurden zwei gemischte Gruppen gebildet. Jede Gruppe war für den Bau eines Floßes verantwortlich. Dieses sollte zum einen dazu dienen, die Zusammenarbeit der beiden Jugendgruppen zu stärken und zu festigen, sowie organisationsuntypische Ausbildungsthemen zu vermitteln.
Hierbei konnten die Jugendlichen, die für den Bau eines Floßes erforderlichen Stiche und Bunde, sowie den Umgang mit Holz sehr gut üben und trainieren. Extra für diese Aktion wurden 200 Liter Kunststofffässer, 6 Stück pro Floß, vorbereitet. Damit ist es theoretisch möglich, ein Floß mit 1,2 Tonnen zu belasten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, auf die richtige Verarbeitung der Materialien achten. Nach einer Aufbauzeit von ca. 2,5 Stunden konnte die Funktionsfähigkeit der Flöße durch die Jugendlichen getestet werden.
Zusammen mit angehenden und ausgebildeten Rettungsschwimmern des DLRG wurde dann in See gestochen. Nachdem die Gruppen die Flöße auf Herz und Niere getestet haben, konnten sie stolz feststellen, dass das erlernte Wissen zu einem positiven Erfolg geführt hat. Am Ende konnten alle Jugendliche das Land wieder mit trockenen Füßen betreten
