Nach einer kurzen Begrüßung durch Fachhelfer der Bergung Martin Hochhaus und dem Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Patrick Prause,ging es erstmal in den Schulungsraum.Dort gab es erstmal, durch eine eigens für Schulen erstellte PowerPoint Präsentation, einen kleinenn Einblick in die Arbeit und Organisation des THW ,bevor die von den Schülern ausgearbeiteten Fragen zur Beanwortung auf den Tisch kamen.
Nach soviel Theorie mußte sich erstmal bewegt werden.In zwei Kleingruppe getrennt,ging es dann los das Gelände mit allen Hallen und Fahrzeugen zu erkunden.Hier durfte natürlich der detailierte Einblick in das Arbeitspferd des THW dem Gerätekraftwagen 1(GKW) nicht fehlen.
Um am eigenen Leib zu erfahren,was die Helfer vom THW für Werkzeuge benutzen und wieviel Feingefühl man auch mit großen Geräten haben kann,ging es für die Schüler noch an zwei Stadionen ihre Geschicklichkeit und ihr Teamwork unter Beweis stellen.
An der ersten Station galt es einen Becher voll Wasser mit Hilfe des Rettungsspreitzer,einem Gerät zum Öffnen von z.B. verunfallten PKW,von einem Verkehrsleitkegel auf den anderen zu setzten,ohne ihn dabei zu zerdrücken.An der zweiten, mußte im Team ein Doppel-T Stahlträger angehoben werden,auf dem zwei mit Wasser gefüllte Becher standen,ohne Wasser zu verschütten und ohne das der Stahlträger runter fiel.Schwierigkeit bei diese Übung war die Abstimmung von drei Personen,wobei der Hydraulikpumpebediener,und die Person am Kontrollpult zum regeln des Ölflusses beide keine Sicht auf den Übungsaufbau hatten, und dadurch auf die Anweisung der dritten Person im Bunde angewiesen waren,damit man gemeinsam die Aufgabe meistern konnte.
Aber auch das alles waren für die evt. zukünftigen Nachwuchskräfte keine unlösbaren Aufgaben.
Für alle Beteiligten war es ein sehr schöner,spannender und auch lustiger Vormittag.Der hoffentlich bald wiederholt werden kann.