Der bei Zuschauern und Aktiven gleichermaßen beliebte Wettbewerb zeigt neben dem fahrerischen Können vor allem Geschicklichkeit:
Die kurze Strecke mit nur sieben Toren, die enge Wehrdurchfahrt und der gefürchtete Paddelwurf verlangen den Paddlern absolute Höchstleistung ab.
Schon so manchem Favoriten in den vergangenen 28 Jahren wurde der berühmt-berüchtigte Paddelwurf über das 2,50 Meter hohe Transparent zum Verhängnis. Viele Kanuten mussten mit den Händen über die Ziellinie paddeln.
Dieses Jahr wurde zum 1. Mal der Lippstädter Boater Cross Lauf ausgetragen.
Beim Boater Cross, einem Rennen „Einer gegen Einen“, starten zwei Kanuten zeitgleich von einer ca. 3,5 Meter hohen Rampe herunter in die Rennstrecke. Jeder Körperkontakt mit dem Gegner ist hierbei verboten. Materialkontakt ist aber ausdrücklich erlaubt.
Ausgeleuchtet wurde die Rennstrecke von der Fachgruppe Beleuchtung des THW OV-Lippstadt, die mit 9 Helfern vor Ort im Einsatz war.
Eingesetzt wurden unter anderem 3 Powermoon©, die ein gleichmäßiges und nicht blendendes Licht, welches Tageslichtverhältnissen ähnelt, erzeugen. Mehrere 1.000 Watt Halogen-Metalldampflampen (auch HQI-Lampen genannt) sorgten für die notwendige Grundbeleuchtung.
Die blendfreie Ausleuchtung ermöglichte es den Beteiligten, unter den schwierigen Bedingungen ihr Rennen optimal durchzuführen.
Viel Applaus und zufriedene Gesichter gab es für alle Beteiligte: Besonderer Dank galt den Helfern des THW sowie zahlreichen freiwilligen Helfern weiterer Hilfsorganisationen.
Einen Bericht der WDR Lokalzeit Südwestfalen finden sie hier: Lippstädter Boater Cross