In vergangenen Wochen nutzte das THW die Möglichkeit, in den restlichen Gebäuden der alten Kaserne in Lipperbruch zu üben. Da der Gebäudekomplex in Zukunft abgerissen werden soll, um Platz für die geplante Feuerwache Nord der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt zu schaffen. Vor Ort konnten verschiedene Szenarien geübt werden. Unter Zusammenarbeit der Fachgruppen wurde die Halle immer zuerst ausgeleuchtet, damit der Dienst im Hellen vollzogen werden konnte. In der Halle wurden verschiedene Arten von Decken- und Wandabstützungen aus EGS (Einsatz-Gerüst-System -> siehe Bild) und aus einer Holzkonstruktionen geübt. Auch wurde die Halle genutzt, um eine Notunterbringung einzurichten, wofür wir jedoch nur eines der Zelte dafür aufbauten. Da alle Zelte aber gleich aufzubauen sind wurde bei der Übung eher auf Qualität statt auf Quantität gesetzt, damit im Einsatzfall jeder jeden Schritt genau kennt. Der Zugtrupp nutzte die Gelegenheit, dass der Zug geschlossen zu einer Übungsstelle gefahren ist und übte die Koordination von Einsätzen, die Korrekte Führung des ETB (Einsatz-Tagebuch), in welchen der Zugtrupp jeden Vorgang genau Verzeichnet. Dazu wurde auch ein Meldekopf eingerichtet, bei der jede Führungskraft weitere Übung in der Führungs- und Meldestruktur erlangte.
